Altes Handwerk. Junge Hände.

die ersten schritte

Nicht jeder schnitzt in seiner Freizeit Herrgott-Figuren. Und noch weniger im Alter von 7 Jahren.

Schon im frühen Volksschulalter war klar, dass Schnitzen für mich mehr als nur ein Hobby ist.

Das erkannte auch mein Vater – ein gelernter Tischler – von dem ich das nötige handwerkliche Talent und meine Faszination für Holz in die Wiege gelegt bekam.

vom hobby zum beruf

Nachdem ich mit 18 erfolgreich die Schnitzschule Elbigenalp absolvierte, wagte ich ohne weiteren Zwischenstopp den Sprung in die Selbstständigkeit.

Mein „Büro“ ist seitdem ein Atelier in meiner Heimatgemeinde Prägraten, einem 1200-Einwohnerdorf am Fuße des Großvenedigers.

 

Krippenfiguren & Mehr

Osttirol ist aber nicht nur für seine Berge bekannt. Auch Tradition und Brauchtum haben hier einen hohen Stellenwert. Beide Einflüsse finden sich deshalb häufig in meinen Schnitzereien wieder. 

Von Krippen, über Heiligenfiguren bis hin zu portraitierten Bildern von Franz Defregger, versuche ich, Tradition und Brauchtum durch meine Arbeit fortzuführen.

Moderne Kunstwerke, wie geschnitzte Familienportraits, Zeichnungen oder Malereien, gehören jedoch auch zu meinen Aufträgen und runden den facettenreichen Beruf des Bildhauers ab.

Hinter den Kulissen

Der Spagat zwischen Tradition und Moderne bestimmt aber nicht nur meinen beruflichen Alltag.

Wenn ich nicht gerade beim Schnitzen bin, schraube und bastle ich liebend gern an meinem Oldtimer herum, bringe mich in verschiedene örtliche Vereine ein oder erkunde gemeinsam mit meiner Freundin und unseren Mountainbikes die zahllosen Berge Osttirols.

Kurse

Seit 2019 bin ich zudem als Kursleiter an der nordtiroler Schnitzschule Geisler-Moroder tätig. Dort gebe ich Kurse in den Bereichen Motorsäge und Schnitzen.

Wenn Sie an einem solchen Kurs interessiert sind, klicken Sie bitte auf den folgenden Link. Dort finden Sie alle Informationen zum aktuellen Kursprogramm.